Agenda

Im Chäslager Stans: ‚Ob das Glück stets hinter Wolken‘ Ein Musiktheater mit Gedichten von Mascha Kaléko

Freitag 31.Januar/ 20 Uhr  Im Chäslager Stans Mascha Keléko (1907-1975) gehört noch heute zu den wichtigsten lyrischen Stimmen. Sie nannte ihre Gedichte ‚Gebrauchslyrik‘. Der Alltag, die Küche haben darin ebenso Platz wie die Liebe, die Flucht, die Heimatlosigkeit, die Trauer. Ihre Gedichte sind melancholisch und witzig, politisch und zeitlos, leichtsam und abgründig. Eine Schauspielerin, eine Sängerin und ein Musiker haben sich in das dichterische Werk von Mascha Kaléko vertieft und haben es für die Bühne eingerichtet. Das Resultat ist ein spannendes, verspieltes, vielschichtiges Kaleidoskop zum Leben und Schaffen von Mascha Kaléko, mit Gesang, Geräuschen, Klängen, Texten. Ein wahres ‚Maschakalékoskop‘!
  • Mit der Schauspielerin Viviane Mösli, der Sängerin Irina Ungureanu und dem Musiker Jul Dillier
  • Eine Zusammenarbeit der IG Buch Obw.mit dem dem lit.z. Literaturhaus Zentralschweiz Stans
  • Mit Unterstützung der Kulturförderung vom Kanton Obwalden
  • Eintritt 30.-/25.-
  • Reservation für die Aufführung in Stans: www.lit-z.ch; info@lit-z.ch 041 610 03 65

Im Theater Altes Gymnasium Sarnen: ‚Ob das Glück stets hinter Wolken‘ Ein Musiktheater mit Gedichten von Mascha Kaléko

Samstag 01. Februar/ 20 Uhr  Im Theater Altes Gymnasium Sarnen Mascha Keléko (1907-1975) gehört noch heute zu den wichtigsten lyrischen Stimmen. Sie nannte ihre Gedichte ‚Gebrauchslyrik‘. Der Alltag, die Küche haben darin ebenso Platz wie die Liebe, die Flucht, die Heimatlosigkeit, die Trauer. Ihre Gedichte sind melancholisch und witzig, politisch und zeitlos, leichtsam und abgründig. Eine Schauspielerin, eine Sängerin und ein Musiker haben sich in das dichterische Werk von Mascha Kaléko vertieft und haben es für die Bühne eingerichtet. Das Resultat ist ein spannendes, verspieltes, vielschichtiges Kaleidoskop zum Leben und Schaffen von Mascha Kaléko, mit Gesang, Geräuschen, Klängen, Texten. Ein wahres ‚Maschakalékoskop‘!
  • Mit der Schauspielerin Viviane Mösli, der Sängerin Irina Ungureanu und dem Musiker Jul Dillier
  • Eine Zusammenarbeit der IG Buch Obw.mit dem dem lit.z. Literaturhaus Zentralschweiz Stans
  • Mit Unterstützung der Kulturförderung vom Kanton Obwalden
  • Eintritt 30.-/25.- (IG Buch Mitglieder 10.-/15.- für die Aufführung in Sarnen)
  • Reservation für die Aufführung in Sarnen: info@buecherdillier.ch   041 660 11 88

Elisabeth Zurgilgen: Wie alles begann

Auf ihrem Podcast erzählt Elisabeth Zurgilgen Mundartgeschichten aus ihrer Immertag-Erzähl-Manufaktur. Da gibt es immer wieder Geschichten, die sie weiter beschäftigen. Einige davon finden sich auch in ihrem neuen Roman ‚Das Rauschen der Leben‘. Die Obwaldner Autorin und Kulturpreisträgerin gibt uns Einblick in ihre Geschichten-Werkstatt. Und erzählt, wie Geschichten den Weg ins neue Buch gefunden haben. Etwa die Geschichte von einem Grossvater, der Märchen ganz anders erzählt als wie wir sie kennen, oder die Geschichte vom  Spaziergang mit dem Tod.
  • Im Veranstaltungsraum der Kantonsbibliothek Sarnen
  • Eintritt 10.-
  • Reservation: info@buecherdillier.ch   041 660 11 88

SÛR – Eine szenisch-musikalische Installation. Texte und Bilder von Eren Karakuş

SUR ist der Stadtkern der Metropole Diyarbakir im kurdischen Südosten der Türkei. Die Innenstadt wurde durch das türkische Militär 2015 besetzt und zerstört. Eren Karakuş hat die Zeit der Isolation und der Zerstörung seiner kurdischen Heimatstadt fotografisch dokumentiert, und er hat Gespräche mit Menschen vor Ort gesammelt – Gespräche, die geprägt sind von der Sehnsucht nach Alltag und Normalität. Die Fotos und die Aussagen der Menschen vor Ort sind in einem eindrücklichen Buch dokumentiert. Die szenisch musikalische Lesung lässt uns in die Texte und Bilder von Eren Karakus eintauchen.
  • Mit Eren Karakuş Anina Jendreyko, Yavuz Akkuzu
  • Gesang Özgül Kaya
  • Im Saal des Hotels Metzgern, Sarnen Eintritt 15.– Reservation: info@buecherdillier.ch / 041 660 11 88

Christine Brand: ‚Vermisst. Der Fall Emily‘

Die gebürtige Emmentalerin gehört heute international zu den gefragten Krimiautorinnen und steht regelmässig auf den ersten Plätzen der Bestsellerlisten. Die gelernte Journalistin hat für die NZZ auch Gerichtsreportagen geschrieben. Für ihre Krimis lässt sie sich oft von realen Fällen inspirieren. So auch bei ihrem neusten Krimi ‚Vermisst. Der Fall Emily‘. Malou Löwensberg, die Expolizistin und Privatdetektivin, will Menschen suchen, die seit langem vermisst sind. So auch Emily, die Tochter von Vera König. Bei ihren Ermittlungen stösst Löwensberg auf schockierende Entdeckungen, die Abgründe öffnen.
  • Im Saal des Hotels Metzgern, Sarnen
  • Eintritt 15.–
  • Reservation: info@buecherdillier.ch / 041 660 11 88

Hansjörg Schertenleib: ‘S Wätter vo geschter’, Mundartroman

Mit Stefan Gubser als Sprecher und Mona Petri als die Stimme vom Band.   Es ist der erste Mundartroman von Hansjörg Schertenleib. Und es ist ein Monolog. Thomas, gesprochen vom bekannten Schauspieler Stefan Gubser, sitzt am Totenbett seiner Frau Gaby, die vor wenigen Minuten nach einer langen Krankheit gestorben ist. Er bringt es nicht übers Herz, jemanden anzurufen. Er will noch eine Zeit mit ihr allein verbringen, um Abschied zu nehmen. Und um sich die Beichte anzuhören, die Gaby ihm auf Kassette überlassen hat. Das tönt nach schwerer Kost. Doch die poetische, bildstarke Sprache von Schertenleib macht das Schwere leicht und bringt es zum Schweben.